Sonntag, 22. Januar 2006

würfelzucker

liebe am morgen vertreibt alle sorgen. ich suche nisten und finde beim wortkünstler hans arnfried astel eine zuckersüsse liebeserklärung. der würfel erinnert mich an ein buch, das mich mal total fasziniert hat: der würfler von luke rhinehart. der würfler lebt sein leben, indem er jeweils 6 alternativen definiert und dann den würfel entscheiden lässt, welche alternative er auslebt.
ich brauche keinen nistplatz, aber einen ruheplatz, einen sitzplatz, einen futterplatz, einen spielplatz, einen arbeitsplatz, einen schreibplatz, einen leseplatz, einen flugplatz, einen landeplatz, es ist langsam zum platzen. wäre ort besser? anagrammt sich zu rot und tor. oder raum? das klingt so nach weite. ich will platz im raum. expandieren, nicht bis zum platzen, sondern bis zum ganz sein.
tipp des tages: the riverside. esse zum ersten und sicher nicht zum letzten mal soft shell crab mit haut und haaren sozusagen.