Da,
wo ich war, wusste niemand, dass ich Geburtstag habe und das war mir ganz recht so. Morgens habe ich Feuer zum Wasserkochen gemacht. Gefrühstückt. Und dann ab in die Lehmgrube. Das am Vortag im Lehmbrei eingeweichte Reisstroh Bündel für Bündel rausgezerrt, den überschüssigen Lehm abgestreift und die Bündel in die Schubkarre geworfen. Die leicht angeschlagene Schubkarre auf die Baustelle bugsiert und dann Bündel für Bündel in den mit gesplittetem Bambus vorgeformten Fensterbogen eingeflochten und angepresst.
Cob heisst diese Technik. Handarbeit. Augenmass. Muskelkraft. Feingefühl. Nach einer Weile kommen Elly und Christian und packen auch an. Gemeinsam. Jede gibt ihr Bestes, jeder sein Bestes. Zufrieden. Einfach Glücklich. Darum geht es im Leben, oder? Ich träume weiter von meinem Lehmhaus...one step at a time, one breath at a time...
Sunset in Northern Thailand
Natural Plaster Inspiration
Pascal kocht
Khao Laam (sticky rice in bamboo) am Feuer
mein Zuhause für 4 Wochen
weit weg im Alentejo