Ich erwache mit dem Wort bubbles im Kopf. Sie werden zu Tautropfen, Seifenblasen, verwandeln sich in ripples, die ein Stein in meinem Gedankensee erzeugt hat, in Wonneschauerwellen auf meiner Haut, die der Anflug einer Berührung ausgelöst hat, gehen über in Mandalas und Schneekristalle, tanzen und brodeln immer wilder im Wasser für den Oolong Tee und kommen schliesslich zur Ruhe. Sitzen. Einatmen. Ausatmen.
Zufall ist Gottes Pseudonym, wenn er inkognito bleiben will, sagt meine Agenda.
Ich reinige den Boden mit Magiclean und Lavendelöl und mich selber mit Liver Flush und Kokoswasser, bevor ich mit dem Teezug nach Darjeeling fahre. Indien ruft.
Monsun. Pansa. Keine überfüllten Strassen mehr. Viele Touristen zuhause. Viele Thais im Kloster. Ich melde mich im Wat Kow Tahm an zu meinem 2. Meditationsretreat.
Der erste Besuch kündigt sich an. Ich stelle die Thailand Informationen mal in meine Linkliste.