Donnerstag, 26. Oktober 2006

fremde Wörter, fremde Federn

Ein Koni-mail ist in mein Postfach geflattert. Heiterkeit am Morgen vertreibt alle Sorgen. Möchte es Euch nicht vorenthalten.

Eine neureiche Blondine geht an einem Juweliergeschäft vorbei und sieht in der Vitrine ein Diadem mit Smaragden und Amethysten.
Sie geht in das Geschäft hinein und sagt: "Guten Tag, sind Sie der Jubilar?"
Der Inhaber stutzt und antwortet: "Ja, gnädige Frau, ich bin der Juwelier, was kann ich für Sie tun?"
"Sie haben da draussen in der Latrine so ein wunderbares Diadom liegen, mit Schmarotzern und Anästhesisten besetzt. Was soll das bitte kosten?"
Der Juwelier schluckt und sagt: "Liebe, gnädige Frau, das kostet 25.000 Euro."
Sie: "Oh, das übersteigt im Moment mein Bidet, kann ich bitte meinen Mann anrufen?"
Er schluckt erneut und sagt: "Aber natürlich, gnädige Frau."
Sie: "Wo ist denn das Telefon?"
Er: "Links herum, die Treppe rauf, dort sehen Sie es schon."
Sie: "Oh, sind Sie aber explosiv eingerichtet, diese Makkaronidecke und die Lavendeltreppe, so etwas habe ich in einem Geschäft noch nicht gesehen...!"
Sie telefoniert mit ihrem Mann, kommt zurück und sagt zu dem Juwelier: "Das geht dann in Ordnung, mein Mann holt das Diadom morgen für mich ab."
Er: "Entschuldigen Sie, aber woran erkenne ich Ihren Mann, gnädige Frau?"
Sie: "Ach - huch - gut, dass Sie mich fragen! Er kommt in einem bordellfarbenen Januar vorgefahren und hat vorne seine Genitalien eingraviert..."

über die weitere Geschäftsabwicklung ist nichts bekannt....

Und noch mehr fremde Federn ...

Es ist weder Willkür noch ein Zufall, daß du genau da bist, wo du bist. Deshalb schadet es gar nichts, wenn du dir erst einmal über dein Verhalten klar wirst, ehe du an eine Veränderung denkst. Sonst könnte es dir passieren, daß du die ganze Schöpfung nach dem richtigen Platz für dich absuchst, und du feststellen mußt, daß du dich nicht einmal im Meer der Ewigen Glückseligkeit am rechten Platz fühlst. Du nimmst dich selber mit, wohin du auch immer gehst. Wie es im Zen heißt: Wenn du es dort nicht finden kannst, wo du bist, wo willst du hingehen, um es zu suchen? Es gibt nie irgendeinen anderen Platz im Universum für dich, als unter deinesgleichen. Die Richtung des Wandels, die du suchen mußt, liegt nicht in einer unserer vier Dimensionen: Es bedeutet, tiefer in das hineinzugehen, was du bist und wo du bist, so wie man die Lautstärke eines Verstärkers aufdreht.
Thaddeus Golas, Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erlangst



War wieder im Dschungel beim Wolkenpilz und Wasserfall. Und danach im Tea Pavillion bei Niki. Hab ein Glas Sauerteig bekommen. Der wird heute abend angesetzt und morgen gibt es frisches Brot bei mir.