Sonntag, 26. Oktober 2008

Voll


24.10.2008. Letzter Tag in meiner Agenda 2008. Schon voll. Hatte nicht genug Seiten für dieses reiche Jahr. Oder ich ging mit den Seiten zu verschwenderisch um, weil ich dachte, es gäbe für jeden Tag eine Seite. Gibt es aber nicht. Wenigstens nicht in dieser Agenda. Für den Rest des Jahres habe ich mir Seiten in diesem Notizbuch reserviert. Sie alle mit Tag und Datum beschriftet, zuerst die Seite mit einer Linie halbiert, am Anfang noch etwas zittrig, dann immer sicherer und dann jeweils oben links im Tagesrechteck das Datum. Oben rechts soll Platz sein für Wetter, Mond und Himmel. darunter dann zuerst Geplantes und dann Gemachtes. Von unten nach oben Erde, Natur und Garten. In der Mitte oder da, wo noch Platz ist, Gedanken, die auftauchen und die ich bemerkenswert finde. Habe wohl immer noch Angst, Gedanken, die ich nicht schriftlich festhalte, wieder zu verlieren. Als seien Gedanken etwas Festes, Beständiges. Dabei sind sie doch mehr wie Wolken, nicht greifbar, entstehen und vergehen aufgrund irgendwelcher Wetterbedingungen, Temperatur, Feuchtigkeit, Bodenbeschaffenheit, Sonneneinstrahlungswinkel, Meeresströmungen, Gasgemisch, Topografie, ein Fremdwort, das ich noch in Wikipedia nachschauen will unjd mich an die griech. Wortteile -logie, -nomie und -sophie erinnert. Schweife ab.

alltäglicher Reichtum

Grube für den Septiktank

Terrassierung West

draussen regnets, in der Pfanne brutzelts

Sonntagabendereignis am Schüttstein:
kochendes Wasser in Kecap manis Flasche
botol goyang die Flasche tanzt