Sprechen. Das, was wir mit Lippen, Zunge, Gaumen, Zähnen, Rachen und Atem nach Regeln und Mustern, die irgendwie mal entstanden sind, formen. Töne und Klänge, letztlich energetische Wellen, die ein Trommelfell in Schwingung versetzen und so in irgendeinem Kopf das Hören und im besten Fall auch noch das Verstehen auslösen. Ein so komplizierter Vorgang und doch kinderleicht. Also werde ich wieder zum Kind. Spiele mit Lippen, Zunge, Gaumen, Zähnen, Rachen und Atem und erfreue mich an jedem neuen Laut.
Draussen weht ein angenehm kühler Wind und ab und zu regnet es. Und von überallher zwitschert, trillert, pfeift, gurrt, piepst und krächzt es mit mir um die Wette.
AUA Thaikurs Lesen und Schreiben
Lektion 5: Die 7 Stopanten: Huhn (k), Kind (d), Blatt (b), Teller (dsch), Schildkröte (t), Fisch (p) und Bassin (herausgewürgtes h). Zur Erinnerung: die 7 Sonoranten waren: Boot (r), Affe (l), Pferd (m), Maus (n), Schlange (ng), Ring (w), Geist (y).
Lektion 6: lange, tote Silben
Bis jetzt haben alle Silben mit einem Vokal oder einem Sonorant geendet. Solche Silben sind lebendig, weil die Endung den Ton unterstützt. Silben mit einem Stopanten am Schluss sind tot, weil die Endung den Ton abwürgt. Das bedeutet, dass der natürliche Ton von lebendigen und toten Silben unterschiedlich ist. Tote Silben, die mit einem Sonoranten beginnen, haben fallenden Ton. Bei toten Silben mit einem Stopanten als Starter ist der Ton tief. Alles klar? Ich schweife mal kurz ab in Linguistik und stosse dort auf Noam Chomsky und Benjamin Whorf.
Lektion 7: kurze, tote Silben
Dachte, toter als tot geht nicht. Aber nicht so bei toten Silben. Die werden durch kurze Vokale noch toter, beziehungsweise sterben früher, weil der tonabwürgende Stopant schneller zuschlägt. Silben mit tiefem Ton beeinflusst das nicht. Die sind schon ganz unten. Aber bei Silben mit fallendem Ton wird es interessant. Hier wechselt der Ton auf hoch. Sozusagen ein Aufschrei kurz vor dem Tod. Quizfrage: Welchen Ton haben also rak (lieben) und dak (Falle stellen)?
Ich ahne, dass ich noch viele unterhaltsame Stunden haben werde, bis ich mich durch das ganze Thai Alphabet durchbuchstabiert habe.
Draussen weht ein angenehm kühler Wind und ab und zu regnet es. Und von überallher zwitschert, trillert, pfeift, gurrt, piepst und krächzt es mit mir um die Wette.
AUA Thaikurs Lesen und Schreiben
Lektion 5: Die 7 Stopanten: Huhn (k), Kind (d), Blatt (b), Teller (dsch), Schildkröte (t), Fisch (p) und Bassin (herausgewürgtes h). Zur Erinnerung: die 7 Sonoranten waren: Boot (r), Affe (l), Pferd (m), Maus (n), Schlange (ng), Ring (w), Geist (y).
Lektion 6: lange, tote Silben
Bis jetzt haben alle Silben mit einem Vokal oder einem Sonorant geendet. Solche Silben sind lebendig, weil die Endung den Ton unterstützt. Silben mit einem Stopanten am Schluss sind tot, weil die Endung den Ton abwürgt. Das bedeutet, dass der natürliche Ton von lebendigen und toten Silben unterschiedlich ist. Tote Silben, die mit einem Sonoranten beginnen, haben fallenden Ton. Bei toten Silben mit einem Stopanten als Starter ist der Ton tief. Alles klar? Ich schweife mal kurz ab in Linguistik und stosse dort auf Noam Chomsky und Benjamin Whorf.
Lektion 7: kurze, tote Silben
Dachte, toter als tot geht nicht. Aber nicht so bei toten Silben. Die werden durch kurze Vokale noch toter, beziehungsweise sterben früher, weil der tonabwürgende Stopant schneller zuschlägt. Silben mit tiefem Ton beeinflusst das nicht. Die sind schon ganz unten. Aber bei Silben mit fallendem Ton wird es interessant. Hier wechselt der Ton auf hoch. Sozusagen ein Aufschrei kurz vor dem Tod. Quizfrage: Welchen Ton haben also rak (lieben) und dak (Falle stellen)?
Ich ahne, dass ich noch viele unterhaltsame Stunden haben werde, bis ich mich durch das ganze Thai Alphabet durchbuchstabiert habe.